Rohstoffe des Honigs
Honig entsteht durch die Vermengung der Rohstoffe Nektar und Honigtau mit körpereigenen Stoffen der Honigbiene. Honig ist ein naturbelassenes, leichtverdauliches Nahrungsmittel, er enthält ein Gemisch aus Frucht- und Traubenzucker in einer Form, die der Körper sofort aufnehmen und als schnell wirkenden Kraftspender nutzen kann.
Honig besitzt einen hohen Prozentsatz an Zuckern, durchschnittlich 70 bis 80 %, die sich überwiegend auf Fruchtzucker und Traubenzucker aufteilen. Geschleuderter reifer und naturbelassener Honig enthält ca.:
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3,2 % Beistoffe (wie Säuren, Fermente, Vitamine und andere)
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10,1 % Mehrfachzucker
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31,3 % Traubenzucker
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38,2 % Fruchtzucker
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17,2 % Wasser
Außerdem lassen sich im Honig Aminosäuren und Mineralstoffe (Kalium, Kalzium, Natrium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Mangan und andere) feststellen, deren Anteil - in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren - schwankt. Blütenmischhonig enthält z. B. 2 - 8 mg Kalzium je hundert Gramm Honig, Waldmischhonig dagegen nur 0,5 bis 1,3 mg. Der Anteil an Kalium beträgt bei Blütenmischhonig etwa 30 bis 50 mg, bei Waldmischhonig etwa 50 bis 70 mg.
"Um alle für den menschlichen Körper wichtigen Mineralstoffe zu erhalten, sollte man beim Kauf Wert auf einen guten Mischhonig legen".
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für 100 gr. Honig muss eine Biene etwa 1 Millionen Blüten anfliegen
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Im Honig wurden etwa 180 Stoffe gefunden, deren biologische Wirkung auf den Menschen noch nicht vollständig erforscht ist
Bienenhonig - ein natürliches Nahrungs- und Heilmittel*
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Honig entwickelt Energie und regt die Herztätigkeit an
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Honig begünstigt Entspannung und verhütet Schwächeanfälle
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Honig stärkt die Widerstandskraft gegen körperliche u. geistige Anspannung
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Honig trägt zu einem beschwerdefreiem Verdauungsprozess bei
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Honig hilft bei Erkältungskrankheiten, lindert Husten und Bronchitis
Wissenswertes
Ich werde immer wieder gefragt, ob mein Stadthonig mit Autoabgasen bzw. Schadstoffen der Industrie oder ob mein Rapshonig mit Pestiziden belastet ist. Die Bienen fliegen nur frisch geöffnete Blüten an, auf denen sich in der Kürze der Zeit nur wenige Schadstoffe ablagern können. Das was an Schadstoffen mit dem frischen Nektar aufgenommen wird, wird von den Bienen durch Stoffwechselvorgänge und beim Umtragen des Nektars bzw. Honigs ausgefiltert. Sollten danach immer noch Schadstoffreste vorhanden sein, diffundieren diese in das Wachs der Bienenwabe.
*Dies sollen nur einige Beispiele sein wo Honig seine heilende Wirkung entfalten kann. Honig ist kein Wundermittel und auch kein Ersatz für vom Arzt verordnete Medikamente, doch er kann die Heilung unterstützen und wirkt vorbeugend.